unsere Holundersuppe

Von der Blüte bis zur Borke - seit Jahrhunderten ranken sich Mythen und Märchen um dieses Gewächs und auch heilende Kräfte werden ihm nachgesagt. Daher widmen wir uns in diesem Beitrag etwas ausführlicher der Pflanze und auch unserer Holundersuppe.

Der Holunder - auch Holder, Hollerbusch oder Holle genannt - bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Moschuskrautgewächse und bestehen aus weltweit etwas über 20 Arten. Bei uns ist vor allem der schwarze Holunder (Sambucus nigra) sehr verbreitet und kann an Wegen oder Häusern als Wildwuchs gefunden werden, was ihn für jedermann zugänglich macht.

Auch wenn der Holunder eigentlich ein knorriger Busch ist, kann er mit starken Verzweigungen bis zu fünf Metern hoch heranwachsen. Dabei bevorzugt er, wie viele Pflanzen, einen frischen und nährstoffreichen Boden, um herrlich aufzublühen und viele Früchte zu tragen. Er ist jedoch sehr robust und anpassungsfähig, was ihn auch auf jedem anderen Boden gedeihen lässt. Seine Verwendung ist sehr vielseitig, da sowohl die Blüten von Mai bis Ende Juni aber auch seine Beeren im Spätsommer geerntet werden können.

Jedoch ist bei dieser Pflanze Vorsicht geboten, da sowohl die Blätter als auch Stängel und Beeren die Substanz Sambunigrin enthalten. Diese kann zu starkem Brechreiz und Verdauungsstörungen führen. Daher sollten die Beeren nie im ungekochte Zustand verzehrt werden. Zudem ähnelt der Strauch auch vielen anderen Pflanzen, weshalb eine Verwechslungsgefahr besteht.

"Vor dem Holunder sollst du deinen Hut ziehen." - so heißt es ehrfürchtig im Volksmund und eine alte Bauernregel besagt „Willst du aus dem Leben scheiden, tue den Holunder schneiden“.

Betrachtet man die Namensherkunft näher, wird die Entstehung dieser Aussprüche schnell klar. Der Name Holunder leitet sich, so sagt man, aus der nordischen Mythologie ab, wo der Strauch Sitz der Göttin Holder (auch Holla) der Beschützerin von Haus, Hof, Mensch und Tier war. Das Aushacken oder Verstümmeln eines Holunders brachte Unglück oder Tod - der Hollerstrauch im Hausgarten galt als Lebensbaum.

Die Göttin Holder lieferte wohl auch das Vorbild für Frau Holle - das Märchen der Gebrüder Grimm. Die Schneeflocken beziehungsweise das Gold, das Frau Holle ausschüttelt, sind die weißen Blütensternchen des Schwarzen Holunders. Das Pech sind die schwarzen Beeren.

Viele weitere Mythen und Sagen ranken sich um den schwarzen Holunder:

- Bei den Kelten galt der Holunder als heiliger Baum. Er verkörperte die Unendlichkeit des Lebens: Im Winter war der Baum „tot“ – im Frühjahr erwachte er zu neuem Leben

- Freya, die germanische Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit soll eine besondere Beziehung zum Holunderstrauch haben und im Holler wohnen.

- In der Bibel ist der Holunder sowohl mit der Geburt als auch mit dem Tod Christi assoziiert: Die Krippe, in die Maria ihn legte, soll ebenso aus Holunderholz gewesen sein, wie das Kreuz, an das die Römer ihn nagelten.

- In den Harry Potter Büchern von J.K. Rowling wird ebenso Bezug auf den Holunderstrauch (engl. elder) genommen. So besteht der mächtigste Zauberstab (engl.: Elder Wand), aus dem Holz eines Holunderbusches.

"Ein Holunder im Garten ist so wertvoll wie eine ganze Apotheke", so sagt der Volksmund. Seit jeher gilt der Holunder als Heilpflanze und besitzt eine lange Tradition in der Naturheilkunde.

Die Beeren vom Holunder sind, wie schon erwähnt, giftig und müssen auf über 80°C erhitzt werden, um das giftige Sambunigrin unschädlich zu machen, das zu starkem Erbrechen und Durchfall führen kann. Die dunklen Beeren des schwarzen Holunders sind jedoch sehr reich an Vitamin C, an B-Vitaminen und Mineralstoffen wie Magnesium, Eisen und Kalium. Aus diesem Grund werden sie auch hauptsächlich zu Säften oder Marmeladen verarbeitet, oder wie in unserem Fall zu einer köstlichen Suppe.

Erfahrungsberichte, aber auch immer mehr Studien zeigen, dass der schwarze Holunder folgende positive Effekt auf den Körper haben kann:

- fiebersenkend
- krampflösend
- beruhigend
- schmerzlindernd
- entzündungshemmend
- blutreinigend

Mit diesen Eigenschaften kann er unter anderem für diese Fälle angewendet werden:

- bei Grippe
- bei Erkältungen
- bei Fieber
- zur Stärkung des Immunsystems
- bei Rheuma
- bei Hautunreinheiten
- bei Verstopfung
- als Einschlafhilfe

"Ein Holunder im Garten ist so wertvoll wie eine ganze Apotheke", so sagt der Volksmund. Seit jeher gilt der Holunder als Heilpflanze und besitzt eine lange Tradition in der Naturheilkunde.

Erfahrungsberichte, aber auch immer mehr Studien zeigen, dass der schwarze Holunder folgende positive Effekt auf den Körper haben kann:

- fiebersenkend
- krampflösend
- beruhigend
- schmerzlindernd
- entzündungshemmend
- blutreinigend

Mit diesen Eigenschaften kann er unter anderem für diese Fälle angewendet werden:

- bei Grippe
- bei Erkältungen
- bei Fieber
- zur Stärkung des Immunsystems
- bei Rheuma
- bei Hautunreinheiten
- bei Verstopfung
- als Einschlafhilfe

Mit unserer fertig zubereiteten Holundersuppe haben sie schnell und einfach eine vitaminreiche Mahlzeit auf dem Tisch, die Sie sowohl warm als auch kalt genießen können.

Hergestellt wird unsere Holundersuppe nach einem traditionell sächsischen Rezept mit Holunderbeerensaft, Apfelsaft, Birnensaft, welche mit Zimt und Nelken verfeinert werden.

Unsere Suppe können Sie bedenkenlos genießen, da wir ohne Konservierungsstoffe, ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe und ohne tierische Inhaltsstoffe arbeiten. Zudem ist unsere Suppe gluten- und laktosefrei.

Wer die Holundersuppe nicht pur genießen möchte, kann auch etwas Zwieback, Buchteln oder Grießklößchen dazu reichen. Dies verleiht dem Gericht noch einmal mehr Gehalt und ist dadurch länger sättigend.

Unsere Holundersuppe erhalten Sie in verschiedenen Märkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Berlin. Leicht erkennbar am markanten grünen Firmenlogo.

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Fertiggerichte können gesund und nahrhaft sein. Der beste Beweis: die Suppen, Eintöpfe und Fleischgerichte von Ceus.

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